Dr. med. Klaus Heil
Facharzt für Orthopädie-Rheumatologie, Schwerpunktzentrum Osteologie­­­                          interventionelle Schmerztherapie an der Wirbelsäule

 

Wirbelkörperstabilisierung durch Kyphoplasty oder Vertebroplasty

Wirbelkörpersinterungen bzw. Brüche stellen den Endpunkt einer nicht oder unzureichend behandel­ten Osteoporose dar.

Wirbelkörperbrüche sind häufig ein Grund für massivste Schmer­zen, die selbst bei optimaler medikamentöser Behandlung, auch mit Morphi­nen, nicht beherrschbar sind.

Die dann dringend erforderliche medikamentöse Behandlung der Osteo­porose ist durch einen zertifi­zierten Facharzt einzuleiten, bzw. eine laufende Be­handlung ist zu optimieren. Die gesinterten Wirbel­körper können durch einen minimalen Eingriff stabi­lisiert werden. Diese Therapiemöglichkeit ist für viele Patienten sehr segensreich, wie internationale Stu­dien zeigten. Der instabile Wirbelkörper wird mit Knochenzement gefüllt, wie auf der Animation ge­zeigt wird.


 


Bei der Vertebroplasty erfolgt die Stabilisierung durch die Gabe von Knochenzement in den defekten Wirbel­körper. Bei der Kyphoplasty wird durch einen Ballonkatheter versucht, den Höhenverlust des Wir­bel­kör­pers zu korrigieren. Dies stellt dass sichere Verfahren dar und ist am effektivsten bei frischen Sinterungen. Sobald die Stabilität der Wirbel­körper erreicht ist, lassen die Schmerzen nach, weil die Schmerzursache beseitigt ist. Direkt nach dem ca. 45 - 60 Minuten dauernden Eingriff ist der (die) Patient(in) wieder voll belastbar und Mobilität und Lebensfreude kehren zurück.

 

 
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